Am 30.April 2022 haben wir zum ersten „Wildtier-Kolloquium – Wildtiere in Menschenhand“ eingeladen. Die zahlreiche Vorträgen rund um Wildtiere aus der Sicht der Wildtierstationen fanden großen Interesse.
Endlich können wir Euch die Zusammenfassung der Beiträge zum downloaden präsentieren und freuen und jetzt schon auf eine Fortsetzung in 2023, denn für das kommende Frühjahr laufen die Vorbereitungen für das 2. Wildtier-Kolloquium bereits auf Hochtouren. Jetzt aber erstmal viel Spaß beim Lesen!
15.00 Uhr – 15.30 Uhr Parasitologie – wie viel Entwurmung braucht eine Wildkatze? (Stefanie Huck)
15.30 Uhr – 16.00 Uhr Diskussion/ Fragen
Referenten:
Hartmann, Marianne: Zoologin/Verhaltensforscherin mit Spezialisierung auf artgerechte Haltung von Wildkatzen
Huck, Stefanie: Retscheider Hof e.V, Wildtierpflege und -forschung, Spezialisierung auf Raubsäuge (Wildkatze, Iltis, Dachs, Fuchs), Initiatorin des Kolloquiums und des monatl. Wildkatzenpflegertreffens
Müllers, Anne: Kleintierärztin mit besonderem Interesse an Wildtiermedizin, Studium an der veterinärmedizinischen Universität Wien mit Vertiefung in Conservation Medicine
Nowak, Carsten: Fachgebietsleiter Naturschutzgenetik, Head of Group, Senckenberg Forschungsinstitut und Naturkundemuseum Frankfurt
Trinzen, Manfred: Wildbiologe und Wildkatzenbeobachter
Die Veranstaltung richtet sich an alle Wildkatzen-Pfleger, Tierpfleger, Zoos und Wildparks in denen Wildkatzen gehalten werden sowie an Amts-Veterinäre, Veterinäre und Mitarbeiter von Natur- und Artenschutz- und Jagd-Behörden.
Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Bitte haben Sie Verständnis, dass vorrangig Teilnehmer aus dem oben genannten Adressatenkreis zugelassen werden. Ein Anspruch auf Zulassung besteht nicht.
Die Veranstaltungen werden als Onlinekonferenz (Zoom) durchgeführt. Benötigt werden mindestens ein PC oder ein Mobilgerät mit Onlinezugang, für die aktive Teilnahme auch Kamera und Mikrofon. Infos zu Zoom finden Sie hier, die Datenschutzhinweise von Zoom finden Sie hier.
Für die Teilnahme ist eine Registrierung erforderlich, die hier möglich ist:
Heute haben wir unser Belegexemplar der „Säugetierkundliche Informationen“ erhalten, einer Schriftreihe in der wir bereits 2014 und 2016 Arbeiten zum Europ. Iltis mit A.Weber publizieren durften.
Diese Reihe wird zweimal jährlich von der „Arbeitsgruppe Artenschutz Thüringen e.V.“ herausgegeben und enthält wissenschaftliche Originalarbeiten und Kurzbeiträge rund um europäische Säugetiere.
Wir freuen uns, dass unser Beitrag zum „Totfundmonitoring in den sozialen Medien“ anklang gefunden hat und Teil dieser Ausgabe ist.
Zu beziehen ist diese Ausgabe unter : http://www.ag-artenschutz.de/literatur.htm
Wir sind eine auf Raubsäuger spezialisierte Einrichtung und keine Wildvogelstation! Wir können deshalb auch keine Singvögel annehmen!
Ebenso nehmen wir keine Waschbären, keine Rehe, keine Wildschweine an!
Wir können zu diesen Tieren auch telefonisch keine Hilfestellung leisten. Bitte wenden Sie sich stattdessen an entsprechend spezialisierte Stationen.